Was ist Facebook? – Die Grundlagen einfach erklärt

Als Teil von Meta wird das Soziale Netzwerk Facebook hauptsächlich von Privatpersonen zum Teilen von Fotos, Videos und Inhalten innerhalb eines Freundeskreises sowie zum Vernetzen verwendet. Doch neben der privaten Nutzung gibt es noch zahlreiche weitere Funktionen auf Facebook, weswegen auch Unternehmen Facebook verwenden, um die Funktionen zur direkten und individuellen Kommunikation mit dem Kunden auf Facebook zu nutzen.

Für Unternehmen bietet Meta ausgezeichnete Werbemöglichkeiten für die beiden Plattformen Instagram und Facebook. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, was Facebook ist und wie insbesondere Privatpersonen auf Facebook ihr Netzwerk pflegen können.

Inhaltsverzeichnis

  • Facebook in Kurzform
  • Grundlegende Begriffe für Facebook
  • Was bei Facebook zu Engagement zählt
  • Diese Facebook-Features gibt es aktuell
  • Was kostet Facebook?
  • Vorteile von Facebook
  • Nachteile von Facebook
  • Was ein gutes Facebook-Profil ausmacht
  • Marketingziele mit Facebook verfolgen

Facebook in Kurzform:

In diesem Sozialen Netzwerk kann jeder Nutzer Inhalte erstellen oder auch nur die Inhalte anderer Nutzer verfolgen.

Seit der Gründung von Facebook ist viel passiert. Regelmäßig kommen neue Features hinzu, denn Facebook wächst stetig. Angefangen hat das Netzwerk mit dem reinen Vernetzen zwischen Freunden sowie posten von Bildern, Videos und Texten. Mittlerweile können sich Nutzer daten, Spiele spielen, nach dem Wetter und Nachrichten schauen, Anzeigen schalten, Jobs finden und vieles mehr. Die Möglichkeiten der Interaktion und Vernetzung sind also beinahe grenzenlos. Durch das Schalten von Werbeanzeigen und das Erstellen von Seiten (also Firmenprofilen) ist die Plattform auch äußerst lukrativ und reizvoll für Firmen und Selbstständige.

Dieses Soziale Netzwerk dient also der internationalen Vernetzung von Privatpersonen, aber auch der Vernetzung zwischen Firmen und Kunden. Im Mittelpunkt steht der Austausch über alle denkbaren Themen mit verschiedensten Beitragsarten und Formaten. Besonders über Gruppen findet ein Austausch und eine Vernetzung der kleinstmöglichen Nischen statt. Außerdem nutzen viele Personen Facebook zur Unterhaltung und Inspiration.

Für wen die Social-Media-Welt und Facebook neu ist, sollte sich zunächst mit den wichtigsten Begrifflichkeiten vertraut machen. Darum steigen wir mit einer Erläuterung der grundlegenden, meist englischen Fachbegriffe ein.

Grundlegende Begriffe für Facebook

Abonnenten: Nutzer, die einen Account mit „Gefällt mir“ markiert haben. Somit folgen sie dem Account, haben ihn also abonniert und sehen seine Beiträge auf ihrer Startseite. Bei Privatprofilen sind dies die Facebook-Freunde. Auch die Begriffe Fans, Follower und Personen werden verwendet.

@-Erwähnung: Mit dem @-Zeichen werden Accounts (Profile) im Post (Beitrag) verlinkt und markiert. Diese Accounts bekommen dann eine Benachrichtigung, dass sie erwähnt wurden.

Benachrichtigungen: Hier wird den Usern angezeigt, was es Neues auf Facebook gibt, wer Geburtstag hat, welche Facebook-Freunde und gefolgte Seiten einen Beitrag oder eine Veranstaltung gepostet haben. Auch Reaktionen auf die eigenen Beiträge können hier verfolgt werden. Symbolisiert werden die Benachrichtigungen durch eine Glocke und eine rot-hinterlegte Zahl, die anzeigt, wie viele neue Benachrichtigungen es gibt.

Caption: Der Text zu einem Beitrag inklusive Hashtags, @-Erwähnungen und Emojis (Erklärungen folgen). Wird manchmal auch Bildunterschrift genannt.

Content: Damit werden alle Inhalte bezeichnet, die auf einem Profil bei Social Media zu sehen sind.

CTA (Call to Action): Dieser Begriff bezeichnet eine kurze Handlungsaufforderung wie z. B. „Weitere Infos“ oder „Mehr anzeigen“. CTAs sind 2 bis 3 Wörter lang und steigern meist die Öffnungs- bzw. Interaktionsrate eines Posts. In einigen Posts werden auch etwas längere Fragen genutzt, um die Nutzer dazu anzuregen, Kommentare zu schreiben, was die Interaktionsrate des Posts und Accounts erhöht und dafür sorgt, dass Posts relevanter eingestuft werden.

DM (Direct Message): Private und direkte Nachrichten von Account zu Account oder in Gruppen an mehrere Accounts gleichzeitig. In diesem Chat (Messenger) können neben Texten auch Video- und Sprachanrufe getätigt werden. Auch Emojis, GIFs, Sticker, Fotos, Videos, Sprachnachrichten und ein „Gefällt mir“ können verschickt werden. Außerdem können Beiträge im Messenger (siehe Facebook-Features) geteilt werden.

Emojis: Smileys, Gesichter, kleine Bilder wie z.B. von Tieren, Menschen, Autos, Essen und der Natur. Verleihen Texten einen emotionalen und lockeren Charakter.

Engagement: Die Interaktionen bzw. Handlungen, die Nutzer mit Posts ausführen. Dazu gehören zum Beispiel Reaktionen auf Beiträge, Klicks auf Links und den „Mehr anzeigen“-Button.

Meta Ads: So heißen die Werbeanzeigen, die auf Facebook oder Instagram, bzw. über Meta, geschaltet werden können.

Facebook Features:  Im „Featured“-Bereich deines Profils kannst du Fotos und Stories hervorheben, um dich besser vorzustellen. Du kannst mehrere Beiträge zu einer Collection zusammenstellen und so einen umfassenden Eindruck vermitteln.

Hashtag (#): Schlagworte mit dem vorangestellten Raute-Zeichen (#). Durch die Verwendung dieser Hashtags wird die Auffindbarkeit von Inhalten gesteigert. Hashtags werden in der Regel kleingeschrieben und vor allem ohne Leerzeichen als ein Wort geschrieben –#sosiehteinhashtagaus. Die verwendeten Hashtags sollten das Thema des Bilds, Videos oder Texts aufgreifen. Unpassende Hashtags fallen eher negativ auf und werden unter Umständen als störend empfunden.

Influencer: Das sind oft Personen, die sich mit ihrem Profil eine hohe Reichweite von meist mehreren tausend Followern aufgebaut haben. Es gibt allerdings auch Mikro-Influencer, die ihr Wissen teilen und damit eine kleine, aber ausgewählte Zielgruppe erreichen. Meistens handelt es sich bei Influencern um Personen des öffentlichen Lebens. Das können Experten, Meinungsführer, Blogger, YouTuber, Schauspieler, Musiker, Künstler oder auch Sportler sein. Häufig nehmen Influencer Werbeaufträge an wie beispielsweise gesponserte Beiträge, Gewinnspiele oder Rabattcodes. Der Begriff Influencer kommt übrigens daher, dass diese Personengruppe einen (großen) Einfluss (vom Englischen Influence) auf ihre Abonnenten haben. Denn sie sind unabhängig, nahbar, vertrauenswürdig und vorbildhaft. Durch ihren begehrenswerten Lifestyle wächst vor allem bei Jüngeren der Wunsch, einmal selbst Influencer zu werden.

News-Feed: Die Startseite, auf der Beiträge von abonnierten Personen und Seiten erscheinen. Zwischen diesen Beiträgen erscheinen auch gesponsert Beiträge, die als Werbeanzeigen geschaltet wurden.

Post: So werden Beiträge auf Facebook bezeichnet. Bei Facebook können auch Gefühle oder Aktivitäten gepostet (veröffentlicht) werden, die mithilfe von Smileys, auch als Emojis bekannt, ausgedrückt werden. Dann steht hinter dem Namen zum Beispiel „fröhlich“ oder „feiert Geburtstag meines Bruders“ plus einem entsprechenden Emoji.

Posten: Dieser Begriff meint das Veröffentlichen von Beiträgen auf der Plattform. Wird häufig als Verb verwendet: Einen Beitrag posten. Man kann Beiträge übrigens auch planen, sodass diese dann automatisch an einem festgelegten Datum und zu einer bestimmten Uhrzeit gepostet werden.

Reel: Die Videos bei Meta werden als Reels bezeichnet. Gemeint sind Kurzvideos bis zu 90 Sekunden im Hochformat.

Taggen: Jemand wird getaggt, wenn Nutzer oder Seiten in Beiträgen markiert/erwähnt werden – egal ob im Text, Bild oder Video.

User: Der englische Begriff für Nutzer, also die Personen, die das Netzwerk mit einem persönlichen Profil verwenden.

Nutzer können auf Posts mit einem “Gefällt mir”, einer Emoji-Reaktion oder einem Kommentar reagieren. Beiträge können auch gespeichert oder geteilt werden. Diese Interaktionen nennt man Engagement.

Was bei Facebook zum Engagement zählt

Comment (Kommentieren): Posts können mit Kommentaren versehen werden. Auch hier können Emojis, Fotos und Videos, GIFs oder Sticker verwendet werden.

Like (Gefällt mir): Der „Gefällt mir“-Button wird bei Facebook verwendet, um einen Beitrag zu unterstützen und zu loben. Der Button wurde durch weitere Reaktionen ergänzt, die erscheinen, wenn man mit der Maus oder dem Finger länger auf dem Button bleibt. Die Wahl liegt zwischen „Love“, „Umarmung“, „Haha“, „Wow“, „Traurig“ oder „Wütend“. Dies verleiht der Plattform einen emotionalen Charakter. Die Reaktionen werden durch animierte Emojis dargestellt.

Save (Beitrag speichern): Mit diesem Feature können Beiträge für später gespeichert werden. So kann man sich Inspirationen, Lifehacks und Beiträge von Konkurrenten etc. sichern.

Share (Teilen/Senden): Auf Facebook können Beiträge an verschiedenen Orten geteilt werden: Im News Feed, im Messenger, in einer Gruppe, auf einer Seite oder im Profil eines Freundes.

Diese Facebook-Features gibt es aktuell

Neben den herkömmlichen Beiträgen mit Texten, Bildern, Videos (Reels), Stories, Hashtags, Gefühlen/Aktivitäten, Markierungen, Standorten, Lebensereignissen, GIFs, Q&As und Spenden gibt es noch folgende weitere Features, also im weitesten Sinne Anwendungen bei Facebook.

Business Manager/ Business Suite: Dient der Verwaltung von Unternehmen, Werbeanzeigen und bietet zahlreiche, professionelle Funktionen für die Verwaltung von Facebook und Instagram.

Carousel Posts: Dabei handelt es sich um Beiträge mit mindestens 2 Bildern und/oder Videos. Die einzelnen Bilder und Videos werden Slides genannt und können per Swipe durchgeschaut werden. Auf Smartphones und Tablets kann man dazu einfach mit dem Finger über den Bildschirm wischen, bei PCs hingegen verwendet man ganz klassisch die Pfeiltasten mit Mausklick oder die Pfeile auf der Tastatur.

Community-Hilfe: Zum Erstellen von Spendensammlungen, um Hilfe bitten oder Hilfe anbieten sowie ehrenamtlich tätig werden.

Dating: Funktioniert wie eine Dating-Plattform. Singles können hier miteinander schreiben und sich matchen. Letzteres passiert, wenn sich beide gegenseitig gefallen.

Erinnerungen: Alte Fotos, Videos und Beiträge auf Facebook. Nostalgie pur!

Meta Pay: Mit diesem Feature können Zahlungen getätigt und organisiert werden.

Freunde: Hier werden Freundes-Anfragen angezeigt und Personen vorgeschlagen, die man möglicherweise kennt, da man gemeinsame Freunde hat.

Gaming: Dieser Bereich bietet alles rund um Videospiele. Dazu zählen Spiele im Browser und der App sowie Turniere, Videos und Streams. Auch hier gibt es etliche Kategorien zur Auswahl.

Gruppen: Themenspezifische Gruppen sind dafür da, um sich über spezifische Themengebiete auszutauschen. Es gibt offene Gruppen, denen man direkt beitreten kann und private Gruppen, bei denen man erst eine Anfrage an die Admins (also Verwalter) senden muss. Admins können außerdem Gruppenregeln erstellen. „Dein Feed“ zeigt alle Beiträge aus den beigetretenen Gruppen. Bei „Entdecken“ werden neue Gruppen vorgeschlagen und „Deine Benachrichtigungen“ zeigen die verpassten Neuigkeiten.

Jobs: Zum Schalten und Lesen von Stellenanzeigen.

Klima-Informationszentrum: Informationen zum Klimawandel und dessen Auswirkungen.

Live-Videos: Mit einer Liveübertragung von Bild und Ton kann man die User direkt in Echtzeit an Geschehnissen teilhaben lassen und mit ihnen interagieren. Die Zuschauer können nämlich Kommentare und Emojis schreiben. Mit diesem Feature kann man beispielsweise live Fragen beantworten, Neuheiten präsentieren oder Gedanken teilen.

Marketplace: Funktioniert wie Ebay. Privatpersonen schalten Inserate mit Fotos, Texten, Preisen und Standorten. Die Kategorien decken so gut wie alles ab von Fahrzeugen, Mietobjekten, Bekleidung, Bürobedarf, Elektronik, Musikinstrumenten bis hin zu Immobilien, Spielzeug und Objekten, die zu verschenken sind.

Messenger: Mit dem Messenger können private Nachrichten (Direct Messages) an eine oder mehrere Personen gesendet werden. Diese Nachrichten können auch Fotos und Videos sowie Beiträge und Stories enthalten.

News: Nachrichtenbeiträge von journalistischen Seiten, Informationen zum Coronavirus und ein Jahresrückblick.

Messenger Rooms: Videochat mit Freunden. Auch Freunde ohne Facebook-Konto können per Link eingeladen werden. In den Privatsphäre-Einstellungen kann festgelegt werden, wer teilnehmen darf.

Seiten: Bei Business-Profilen wird dieser Reiter anstelle des Freunde-Tabs angezeigt. Hier erscheinen alle Seiten, die man verwaltet in der Übersicht. Auf einen Blick sieht man, wie viele Benachrichtigungen und Nachrichten es auf welchen Seiten gibt. Auch Seiten, die einem gefallen, kann man sich anzeigen lassen. Bei „Einladungen“ werden die Seiten angezeigt, zu denen Freunde einen dazu einladen, eine Seite mit „Gefällt mir“ zu markieren. Bei „Entdecken“ werden weitere Seiten vorgeschlagen, die einem gefallen könnten. Seiten sind übrigens immer von Unternehmen und Selbstständigen oder anderen beruflichen Profile.

Spendenaktionen: Zum Spenden und Geld sammeln für gemeinnützige Organisationen und persönliche Anliegen.

Mit den Facebook Features, wie Stories oder Live-Videos, kannst du deine Freunde und Abonnenten auf persönliche Weise an deinem Leben teilhaben lassen.

Stories: Ein senkrechtes Video- und Bild-Format, welches nach 24 Stunden automatisch verschwindet. Die Stories erscheinen ganz oben auf der Startseite und sind auf 15 Sekunden Länge pro Story begrenzt. Es können mehrere Stories zeitgleich aktiv sein. Diese Beitragsart bietet viele Möglichkeiten für interaktive Gestaltungen: Texte, Bilder, Videos, Sticker, GIFs, Musik, Hashtags, Veranstaltungen, Markierungen, Umfragen etc. Man kann auch einstellen, wer die Story sehen kann.

Veranstaltungen: Hier kann man Veranstaltungen (online und lokal) organisieren und entdecken. Auch anstehende Geburtstage der Facebook-Freunde werden hier angezeigt. In dieser Kategorie gibt es erneut etliche Kategorien (Bars, Comedy, Fitness, Handwerk, Wellness etc.) sowie Benachrichtigungen. Die Veranstaltungen können außerdem gefiltert werden nach „Beliebt“, „Lokal“, „Diese Woche“, „Online“, „Kurse“, „Freunde“ und „Gefolgt“. Nutzer können bei Veranstaltungen auf „Interessiert“ klicken, um sich die Veranstaltung zu merken und auf „Zusagen“ klicken, um zu- oder abzusagen. Zudem können Freunde zu Veranstaltungen eingeladen werden und ein „Ticket“-Button führt direkt zu der Verkaufsstelle. Unter „Deine Einstellungen“ kann man sich „Zugesagt“, „Einladungen“, „Interessiert“, „Gastgeber“ und „Vergangene Veranstaltungen“ anschauen.

Werbeanzeigen: Zum Erstellen von Werbeanzeigen, die an sehr spezifische Zielgruppen geschaltet werden können. Die Performance (Erfolge) können getracket (verfolgt) werden.

Wetter: Lokale Wettervorhersagen und tägliche Wetterbenachrichtigungen.

Was kostet Facebook?

Die Nutzung und Erstellung von Profilen und Firmenseiten ist vollkommen kostenfrei. Kostenpflichtige Mitgliedschaften wie etwa bei LinkedIn gibt es hier nicht. Facebook finanziert sich also rein über Werbeanzeigen und Jobinserate. Mit dem Werbeanzeigenmanager können Anzeigen im News Feed, in Gruppen und in den zahlreichen Features an spezifische Zielgruppen ausgespielt werden.

Vorteile von Facebook

Informationsquelle: Besonders durch viele Unternehmensprofile, Seiten und Facebook Features, wie News, Veranstaltungen, Watch oder das Klima-Informationszentrum, ist Facebook eine relevante Quelle geworden, um unkompliziert informiert zu bleiben. Egal, ob du nach einem Ausflugziel fürs Wochenende, einem neuen Job, einem Kleiderschrank oder einem Fotografen suchst.

Unterhaltung: In erster Linie ist Facebook ein Soziales Netzwerk, welches zur Unterhaltung dient. Die Inhalte sollen daher Freude bereiten, Emotionen wecken und auf eine persönliche Reise mitnehmen. Hier geht es insbesondere um Menschen, die persönliche Inhalte teilen. Die Plattform ist also ein Soziales Netzwerk mit lockerem, aber emotionalem Umgangston für Inspiration, gute Gefühle und um Langeweile zu besiegen. Denn auf Facebook gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Up to date sein: Als Nutzer erhältst du einen tagesaktuellen und persönlichen Eindruck darüber, was nicht nur in deinem Umfeld, sondern weltweit und in Gruppen passiert und heiß diskutiert wird. Bei Facebook bekommt man mit, welche Trends, aktuellen Geschehnisse und Nachrichten, Personen und Personengruppen aktuell im Gespräch oder sogar angesagt sind. So bleibst du auf dem neuesten Stand und kannst immer mitreden.

Vernetzung: Auf einen Schlag erreichst du dein Netzwerk weltweit über ein einziges Profil und kannst mit diesem über die Chat-Funktion oder in Kommentaren interagieren. Bestehende Kontakte in deinem Netzwerk kannst du pflegen und relevant bleiben, aber auch neue Kontakte können über Facebook geknüpft werden. In Gruppen kannst du zum Beispiel Nachbarschaftshilfe anbieten, wahrnehmen oder auf Jobsuche gehen und zu interessanten Themen diskutieren. Kunst, Kultur, Film, Sport und persönliche Neigungen: zu fast jedem Thema findet sich eine Gruppe auf Facebook.

Die Vorteile und Möglichkeiten von Facebook sind sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen zahlreich vorhanden. Im Vordergrund steht die Nutzung zur Unterhaltung, Vernetzung und als Informationsquelle.

Nachteile von Facebook

Unbeständigkeit: Facebook verändert sich ständig weiter, was einerseits zu vielfältigen Chancen zum Aufbau von Reichweite führt. Andererseits können solche Sozialen Netzwerke bedeutungslos werden. Entweder, weil sie nicht mehr trendy sind oder von Regierungen gesperrt bzw. zensiert werden. Doch auch die Zielgruppen auf Facebook sind stets im Wandel. Zudem ist es möglich, dass dein Profil gelöscht, gehackt oder gesperrt wird. Alle Arbeit und Reichweite geht dann verloren und du musst wieder von vorne anfangen. Diese Unbeständigkeit und Unsicherheiten stehen im Gegensatz zu einer eigenen Website. Diese gehört dir oder auch deiner Firma und ist somit nicht von Trends und AGBs abhängig. Eigene Websites sind also eine sicherere und beständigere Art der Außendarstellung.

Wahrheitsgehalt: Facebook ist kein offizieller Nachrichtensender. Da der Austausch persönlicher Meinungen im Vordergrund steht, ist es wichtig, die zur Information genutzten Quellen genauer zu betrachten. Unwahrheiten, auch bekannt als Fake News, können überraschend echt wirken und die Meinungsbildung auf einer unsachlichen Ebene beeinflussen.

Zeitfresser: Wer relevant bleiben und vom Algorithmus gepusht (also unterstützt) werden will, muss sehr viel Zeit aufwenden. Um eine optimale Reichweite zu erreichen, müssen mehrere Posts, Reels und Stories pro Woche gepostet werden. Außerdem sollten Kommentare und Nachrichten möglichst zeitnah beantwortet werden, je nach Interaktionsrate kann das eine sehr umfassende Aufgabe sein. Zudem muss guter, relevanter Content geplant und erstellt werden. Insbesondere wer sich mit den Facebook Features wenig oder gar nicht auskennt, wird einige Zeit für alle Einstellungen benötigen. Daher kann es sinnvoll sein, diese Aufgaben an eine Agentur abzugeben.

Was ein gutes Facebook-Profil ausmacht

Profilbild

Hier kommt es darauf an, was es im Profil zu sehen gibt. Bei privaten Profilen kann beispielsweise ein künstlerisches Foto oder ein Foto in der Natur verwendet werden. Wer lediglich Fotos mit Freunden teilen möchte, ist mit einem authentischen Foto von sich selbst gut beraten. Für ein Unternehmensprofil solltest du das Logo des Unternehmens als Profilbild wählen. Eine hohe Auflösung ist wichtig. Damit das Logo auch gut erkennbar und die Schrift lesbar ist.

Profilname

Du solltest deinen Profilnamen mit Bedacht wählen. Je nachdem, ob du auf Facebook in der Suche gefunden werden möchtest, kannst du noch eine Beschreibung zu deinem Namen hinzufügen. Beispielsweise der Profilname „Fitness-Coach Peter“ beim Thema Fitness-Coaching. Allerdings musst du darauf achten, ob der gewünschte Name schon vergeben oder geschützt ist. Bestehende Firmen sollten hingegen ihren Firmennamen einheitlich auf allen Plattformen verwenden. So entsteht keine Verwirrung und die Firma wird besser gefunden. Laut Meta Richtlinien solltest du deinen richtigen Namen verwenden. Facebook kann Profile sperren, wenn diese mit einem Pseudonym oder einem falschen Namen im Netzwerk zu finden sind. Außerdem können Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung des Profils entstehen, wenn dieses nicht deinen richtigen Namen trägt.

Vollständige und aktuelle Angaben

Überprüfe deine Informationen und Angaben in deinem Profil und mit wem du diese Informationen teilen möchtest. Achte darauf, ob du die Personen kennst,  die sich mit dir vernetzten und digital “anfreunden” wollen. Bei Firmenprofilen solltest du außerdem darauf achten, dass alle relevanten Angaben vollständig, korrekt und aktuell angegeben sind. Dazu zählen beispielsweise Öffnungszeiten, Website, Telefonnummer, Kategorie und Adresse.

Von der Profilerstellung zur Optimierung, Content-Entwicklung bis hin zum Marketing und Schulungen: Zur optimalen und erfolgreichen Nutzung sind einige Kenntnisse erforderlich.

Marketingziele mit Facebook verfolgen

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