Übersicht
- Was ist Social Media?
- Worum geht es in Sozialen Medien?
- Wer nutzt Social-Media-Plattformen?
- Was sind die Besonderheiten solcher Plattformen?
- Welche Social-Media-Kanäle gibt es?
- Welche Social-Media-Plattform für was?
Was ist Social Media?
Social Media oder Soziale Medien sind Online-Plattformen bzw. Netzwerke, die Nutzern den digitalen Austausch ermöglichen. Auf diesen sozialen Websites kann jeder Nutzer mediale Inhalte posten. Die Inhalte in sozialen Medien können Bilder, Fotos, Videos, Texte und Sprachaufnahmen sein. Allerdings variieren die Formate auf den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen stark und ändern sich auch stetig. Viele soziale Netzwerke bieten beispielsweise Story-Funktionen im Hochkant-Format an, die für mobile Geräte (vor allem Smartphones) optimiert sind. Hier können Bilder und Videos geteilt werden und zusätzlich mit Musik, Icons, Stickern und weiteren Elementen versehen werden. Mit Umfragen, Quizzen, Abstimmungen etc. gibt es auch interaktive Gestaltungselemente.
Worum geht es in Sozialen Medien?
Interaktion und Verknüpfung ist Hauptbestandteil der kommunikativen Plattformen. Unter Beiträgen können Kommentare mit Text und Bild hinterlassen werden und so Diskussionen bzw. Gespräche entstehen. Außerdem können Beiträge in sozialen Netzwerken mit anderen Nutzern geteilt werden oder diese in den Kommentaren und auf Bildern getaggt (verknüpft) werden. Profile und Seiten können abonniert werden (auch Folgen genannt). Danach erscheinen die abonnierten Profile auf der individuellen Startseite eines Nutzers.
Die Zielgruppe auf Social-Media-Plattformen ist sehr divers: Dort findet man Nutzer von jung bis alt, männlich, weiblich und aus allen erdenklichen sozialen Schichten und Ländern. Erfahre mehr in unserem Blogartikel (Zielgruppe_SoMe) über die verschiedenen Zielgruppen der Plattformen.
Wer nutzt Social-Media-Plattformen?
In Sozialen Medien findet man viele Privatpersonen, aber ebenso viele Unternehmen und Firmen. Jede soziale Plattform hat eine eigene Zielgruppe, die sie bedient und von der sie genutzt wird. Während die Generation Z (ca. 1997 -2010 geboren) viel auf TikTok und Instagram unterwegs ist, findet man Millennials (ca. 1980-1997 geboren) eher auf Instagram. Boomer (ca. 1945-1969 geboren) hingegen sind vermehrt auf den Meta Plattformen unterwegs. Jedoch unterscheidet sich für jeden Kanal auf jeder Social-Media-Plattform die Zielgruppe voneinander.
Was sind die Besonderheiten solcher Plattformen?
Weitere Eigenschaften von sozialen Plattformen sind Emojis und Hashtags, welche in den Texten von Posts (also Beiträgen in sozialen Medien) Verwendung finden. Emojis sind Smileys und Icons, die ein spielerisches Element zur grafischen Gestaltung von Texten ermöglichen. Zudem ist das Symbol für Hashtags eine Raute (#), gefolgt von einem oder mehreren Wörtern. Diese werden ohne Leerzeichen und kleingeschrieben (#sosiehteinhashtagaus). Der Nutzen von Hashtags liegt darin, dadurch gefunden und gesehen zu werden. Denn durch Hashtags können Posts kategorisiert und gesucht werden. Sie dienen somit als Markierung des Inhalts mittels Schlagwort und ermöglichen das schlagwortbasierte Suchen in Sozialen Medien, wie es von Google Suchanfragen bekannt ist.
Welche Social Media-Kanäle gibt es?
In den letzten Jahren ist die Anzahl der Kanäle stetig gewachsen. Darin wird sich auch in Zukunft vermutlich nichts ändern. Jedoch verschwindet eine Plattform mit der Zeit komplett oder wird irrelevant, während andere Plattformen quasi aus dem Boden schießen. Allerdings sind dies momentan die relevantesten Social-Media-Kanäle (Stand 2024, de.statista.com)
Darüber hinaus liest man häufig noch von folgenden Social-Media-Kanälen:
Welche Social-Media-Plattform für was?
Jede Plattform eignet sich für eine andere Art von Content. Denn jede Plattform ermöglicht die Nutzung unterschiedlicher Medien-Formate für individuelle Zielgruppen. Bei beruflicher Nutzung ist es sinnvoll, anhand von Content-Planung und Content-Erstellung, diesen Content anhand eines strategischen Redaktionsplans zu erstellen. In vielen Fällen ist ein Mix verschiedener Formate auf verschiedenen Plattformen von Vorteil.
Inhalte im beruflichen Kontext wie ein Portfolio eignen sich besser für LinkedIn. Geht es aber um physische Produkte, ist Instagram ein beliebtes Tool für die Vermarktung und Selbstdarstellung sowie das visuelle Storytelling (Geschichten erzählen). Auf Facebook können auch Gruppen angesprochen werden. YouTube eignet sich für längere Videoformate, Behind-the-Scenes-Videos, Interviews, Tutorials und ist daher besonders beliebt zur Erweiterung von Anleitungen und zur Hilfestellung für komplexe Inhalte, für die Texte und Bilder allein nicht reichen.
Unser Tipp: Grundlegend sollte man sich auf jeden Fall fragen, was möchte ich mit meinem Content erreichen und welchen Mehrwert hat der Nutzer von meinem Inhalt? Was biete ich anderen an, worin liegt der Unterschied zu anderen Angeboten und wie kann ich anderen Nutzern mit meinen Inhalten helfen, sie unterhalten, ein Vorbild sein oder inspirieren? Nur wenn du deinen Followern etwas bietest, wirst du diese für längere Zeit an dich binden können.
Willst du mehr über die Vorteile von Sozialen Medien speziell für Unternehmen erfahren?
Dann lies diesen spannenden Blogbeitrag.